Vom Parkplatz in der Nähe der „Rheingoldhalle“ war ein kleiner Bummel an der Rheinpromenade angesagt.

Zurück am Bus wurden wir bereits erwartet von unserem Stadtführer, einem promovierten Studienrat mit vielfältigem Wissen.  

Die Rundfahrt konnte starten. Das Schifffahrt- und Gutenberg-Museum, der Fastnachts-Brunnen, die Hoch- wassermarken, Stadtverwaltung -Landtag-Rheingoldhalle wurden angefahren und kommentiert. Auch warum es in Mainz  rote und blaue Straßenschilder gibt, wissen wir jetzt.

Über die Bedeutung der Ausgrabungstätten aus der Römerzeit mit „Drusus-Stein“, die „Zitadelle“ aus der französischen Besatzungszeit wurde eingehend informiert.

Natürlich wurde auch berichtet über den Lebensweg von Mainz wohl berühmtesten Sohn -Johannes Gutenberg-. Auch wir wissen wir, wieso die rechtsrheinisch gelegenen AKK-Gemeinden (Amöneburg, Kostheim, Kastell) zu Wiesbaden und nicht zu Mainz gehören.

Ein aktuelles Thema war das „Wunder von Mainz“. Der Impfstoffhersteller Biontech „vergoldete“ die Gewerbesteuer-Bilanz der Stadt kurzerhand mit 1 Milliarde € (!).

Bei der 2-stündigen-Führung zu Fuß und per Bus war aber nicht nur der Stadtführer gefordert. Auch unser Busfahrer musste alles geben, angesichts sehr vieler Bau- und Engstellen.

Hochbetrieb herrschte im „Castel’er Brauhaus“, welches uns zur Schlussrast empfing.

Nach Überwindung von

„personellen Engpässen“ und „unterbrochenen Lieferketten“

-so Wolfgang Hoppe-

verabschiedeten wir uns gut gesättigt und gutgelaunt.