"OWK-Wanderung zum Ireneturm auf der Tromm" 

am Sonntag, 30. Juli 2023


Der zweite Anlauf…

 

 

Nach Verlegung des ursprünglichen Termins wegen Temperaturen jenseits der 30-Grad-Marke, gab es diesmal Befürchtungen wegen einer Wanderung im Dauerregen. Aber nichts da, lediglich beim Umstieg im Bahnhof Fürth gab es einen kurzen, heftigen Regenschauer. Dann blieben die Schirme im Rucksack.


Zum Start konnte Wanderwartin Karin Krell eine stattliche Wanderschar begrüßen. Der ÖPNV brachte uns von Bieberau nach Fürth und hinauf bis Hammelbach. Ausstieg an der Haltestelle „Zweirad-Röth“ (ehemals bundesweit bedeutender Zweirad-Importeur, mit Marken wie Ducati, Suzuki).

Es folgte ein Steilanstieg auf die Höhe über Hammelbach, belohnt wurden die Wanderfreunde mit einem schönem Ausblick.

Eine Teilnehmerin schwärmte: „das ist ja wirklich wie im Allgäu“.


 

Weiter ging es auf einem bequemen Höhenweg, irgendwann war das Tagesziel erreicht. Der „Ireneturm“, offenbar eine Schwester des „Schiefen Turms von Pisa“. Ein kühnes Bauwerk. Nach 192 Stufen erreicht man die Plattform, wird belohnt durch eine imposante Rundumsicht auf Odenwald incl Katzenbuckel, die Pfalz bis zum Rheingau. Den Namen bekam der Turm übrigens von Prinzessin Irene von Darmstadt.



Über Teilstrecken vom „Trommer Kunstweg“ (mit „Hinkelstein-Galerie“) und dem „Camino Incluso“ ging es weiter. Zur Mittagsverpflegung wurde der „Schard-Hof“ angelaufen.

„Gut Ding will Weile haben“, so dauerte es ein bisschen, bis Essen und Getränke serviert werden konnten. Auch mussten einige Gerichte „rationiert“ werden.


 

Nach ursprünglich üppigem Zeitpolster bis zur Rückfahrt musste der Rückweg ziemlich zügig absolviert werden. Der Steilabstieg nach Fürth dürfte bei so manchem Mitwandernden doch für einen kräftigen Muskelkater gesorgt haben.

Punktlandung am Bahnhof: 3 Minuten vor Busabfahrt waren die Bieberauer Wanderer wieder vollzählig. 



Für einen Tag mit einem tollen Ziel -bei idealem Wanderwetter- bedankte sich die Gruppe

bei den Wanderführern Marianne Thomasberger, Karin und Georg Krell.

 

Bilder: Karin und Georg Krell + Werner Schmidt

Text:   Werner Schmidt