OWK-Themen-Wanderung "Bieberauer Wasser + Brunnen"

 dazu Einweihung und Namensgebung am "Gesundheitsbrünnchen"


Das gab es schon lange nicht mehr. Herrliches Wetter, eine schöne Wanderung mit einem kleinen „Beiprogramm“

dazu die Möglichkeit zur Mittagseinkehr. So konnte die 1. Vorsitzende Renate Lokay eine sehr ansehnliche Anzahl von Wanderfreundinnen und Wanderfreunden auf dem Parkplatz in der Sudetenstraße begrüßen. 

Kurz nach 10 Uhr startete die Wandertour unter Führung von Karin und Georg Krell.



 Vorbei am städtischen Kindergarten ging es zur ersten Station in der Flurbachstraße, der „Brunnenstube“. Dieses Wasserhäuschen ist Sammelpunkt der eine Station höher liegenden Quellen die jahrzehntelang das Grundprodukt der Biere der „Brauerei Schönberger“ lieferten.An der Brunnenstube und in Sichtweite der Quellen gab es detaillierte Informationen von Georg Krell.

 

Weiter führte der Wanderweg hinauf zur „Hohen Straße“. Eine halbe Stunde später war das Teilziel „Gesundheitsbrünnchen“ erreicht. 


 

 

Hier gab es einen kleinen „Festakt“ zur Einweihung des renovierten "Gesundheitsbrünnchens". Mit der Einweihung erfolgte auch die Taufe und Namensgebung der neuen Sitzgruppe zur „Franz-Zoth-Ruhe“.


Renate Lokay würdigte in ihrer Ansprache die Verdienste des „Bieberauer Bubs“, Franz Zoth. Durch sein Engagement hat er es verstanden, auch andere Mitstreiter -und Geldgeber- für die Renovierungsarbeiten und die Aufstellung und Finanzierung der neuen Sitzgruppe zu gewinnen.

 

Insbesondere auch durch den Einsatz des Revierförsters, Felix Niedermeyer und die tatkräftige Unterstützung durch den städtischen Bauhof unter Leitung von Danni Hartwich konnte das Projekt umgesetzt werden. Nicht zu vergessen die Eigenleistung verschiedener Mitglieder der OWK-Ortsgruppe.

 

 


Die Vorsitzende Renate Lokay zeigte sich in ihrer Ansprache höchst erfreut über die Anwesenheit befreundeter OWK-Ortsgruppen, u.a. auch in Vertretung für die heute leider verhinderte Frau Hilde Thomas-Zoth. 


 Zur Heilkraft des Quellwassers konnte Georg Krell die Geschichte einer Kranken vortragen, die in grauer Vorzeit von Arzt zu Arzt zog, der aber niemand helfen konnte. Ein „Weiser“ den sie traf, gab ihr den Rat, fortan sich täglich zur Quelle im Bieberauer Wald zu begeben und täglich dieses Wasser zu trinken. So erreichte sie nach ihrer Gesundung ein wahrhaft biblisches Alter. 

 Wer das Wasser des Gesundheitsbrünnchens auch mal verkosten möchte: Dieses liegt im Bieberauer Gewann „Nobkunz“, unweit der Rodauer Gemarkungsgrenze und der „Bocksmühle“.


Auch Mila Gebauer weiß mit Ihren 3 Jahren bereits, wie gesund das Wasser aus dem "Gesundheits-brünnchen" ist. Das hat sie von Ihrem Papa erfahren, der als Leiter des städtischen Bauhofes maßgeblich zur Renovierung beigetragen hat.

Der tatkräftige Arbeitseinsatz unserer Mitglieder und Freunde  wurde mit einer Patenschaft inclusive Namensgebung für jeweils einen Nistkasten belohnt.



Es wurde die Wanderung Richtung Rodau fortgesetzt und im Gasthaus Rauth Einkehr gehalten, von einige treuen Freunden des Bieberauer OWK bereits erwartet. Es gab Starkbier + deftige Speisen, keiner musste hungern.



So gekräftigt wurde bei der Weiterwanderung von einer „Führungsgruppe“ beim Wandertempo ordentlich zugelegt, so dass erst nach einem „Hilferuf der Abgehängten“ das Feld wieder geschlossen werden konnte. Am Waldrand nahe der „Bocksmühle“ nahm die Vorsitzende die Gelegenheit wahr, den Wanderführern für den erlebnisreichen Tag nach langer Wanderpause zu danken.

 Text:    Werner Schmidt

 Bilder: Bernd Richter, Georg Krell, Werner Schmidt