"Märchenhafte Obrunn-Schlucht"
Es waren noch 15 unerschrockene Wanderer verblieben, die sich bei hochsommerlichen Temperaturen am Höchster Bahnhof einfanden. Start zur Wanderung am 9. August 2020 war um 10.30 Uhr. Der Vorschlag der Wanderführer hitzebedingt nur eine kürzere Tour zu laufen, wurde einstimmig begrüßt und umgesetzt.
Wanderung durch Höchst, weiter entlang der Mümling, schon gab es das erste Highlight: eine wunderschöne Blumenwiese.
Weiter ging es nach Dusenbach und in den vor der sengenden Sonne schützenden gleichnamigen Wald.
Zahlreiche Waldbrunnen spendeten Kühlung und Labung. Auch mit Erreichen des Georg-Verst-Heim des OWK Sandbach konnte der erforderliche Flüssigkeitspegel wieder aufgefüllt werden. Und das war auch gut so!
Denn dann ging es nur noch bergauf.
Völlig durchgeschwitzt wurde der Waldrand auf der Höhe von Rimhorn erreicht. Oberhalb der Obrunn-Schlucht war Einkehr in der Gaststätte „am Grünen Baum“: Mittagsrast mit Verpflegung aus dem Rucksack.
Es folgte die Durchwanderung der Schlucht. Wanderführer Karl-Heinz Heyd hatte die Wanderfreunde über die Besonderheiten und die Historie der Schlucht informiert (15 Brücken, diverse Mini-Gebäude aus der Märchenwelt…)
Der ansonsten fleißig sprudelnde Bachlauf musste leider auch der aktuellen Trockenheit Tribut zollen.
Motive aus der "Obrunn-Schlucht", gehegt und gepflegt durch die Interessengemeinschaft..
Hier hatten die vorausschauenden Wanderführer für die lang ersehnte Erfrischung gesorgt: Im „3Eck“ in Höchst wurden Eisspezialitäten und kühle Getränke serviert.
Ein Dankeschön für Führung und Organisation gab es von Allen für die Wanderführer: Bärbel und Karl-Heinz Heyd sowie Brigitte u. Reiner Hütter.
Text: Karl-Heinz Heyd / Werner Schmidt
Bilder: Bernd Richter, Georg Krell, Karl-Heinz Heyd